Beweglichkeit fördern im Alltag


Motiviertes Arbeiten in Krisenzeiten - trotz Kurzarbeit und Umsatzeinbußen!


Beweglichkeit reduziert sich ab dem 25. Lebensjahr - wer rastet, der rostet!


Beweglichkeit fördern im Alltag

Hätten Sie gewusst, dass sich die Beweglichkeit bereits ab dem 25. Lebensjahr reduziert? Viele verbinden mit dem Spruch „Wer rastet, der rostet“ hochbetagte Personen, die sich nur schwerfällig bücken können oder Ihre Arme nicht mehr über Kopfhöhe bewegen können.

 

Diese altersbedingten Einschränkungen können erheblich reduziert werden, indem bereits in jungen Jahren für ausreichend Prävention gesorgt wird.

 

Wir haben einige Tipps für Sie, wie Sie bereits im Alltag einen Teil des „Dehnprogramms“ absolvieren können.



Schuhe binden für die Beinrückseite


Zu welchen Typ gehören Sie? Beugen Sie Ihren Oberkörper runter zu dem Fuß oder stellen Sie den Fuß auf einer Erhöhung ab? Wer den Oberkörper beugt und hier versucht, die Beine möglichst gestreckt zu lassen, merkt schnell, wie die hintere Beinmuskulatur gedehnt wird. Lassen Sie sich ruhig etwas Zeit beim Schuhe binden und lassen Sie den Schuhlöffel weg.


Pullover ausziehen für mehr Schultermobilität


Gerade die Schultermobilität ist häufig bei vielen eingeschränkt, weshalb der Pullover mit der Zeit anders ausgezogen wird. Können Sie die Arme überkreuzen und so Ihr Oberteil ausziehen?

 

Wenn es nicht klappt, haben Sie etwas, woran Sie in den nächsten Wochen arbeiten können. Probieren Sie verschiedene Methoden aus, bei denen Sie auch gerne etwas länger brauchen.


Alltägliche Bewegungsmuster durchbrechen


Wie Sie schon feststellen, passen wir unbemerkt unsere Bewegungen an die Beweglichkeit an. Beobachten Sie sich in den nächsten Tagen aufmerksam bei alltäglichen Abläufen und versuchen Sie, die Muster zu durchbrechen, auch wenn es anfangs schwerfällt.

 

Wer beispielsweise mal die Haare mit dem linken Arm statt dem rechten Arm bürstet, fördert nicht nur die Schultermobilität, sondern auch das Gedächtnis.

 

Generell können diese Tipps ein gezieltes Dehnprogramm nicht ersetzen. Wer langfristig agil und beweglich sein möchte, sollte zwei- bis dreimal die Woche trainieren - privat, in der Gruppe, im lokale Sportverein oder mit einem BGM-Angebot des Arbeitgebers, sofern verfügbar.

 

Auch digitale BGM-Gesundheitsangebote stellen oftmals eine motivierende und hilfreiche Alternative dar, in Schwung zu kommen. Viel Erfolg!