Erarbeitung von präventiven Maßnahmen bei Arbeitsplätzen in einem Lippstädter Pflanzenzuchtbetrieb
Spannende Bachelorarbeit von Anamaria Ulan an der Hochschule Hamm-Lippstadt
Anamaria Ulian, Studentin im Studiengang „Sport und Gesundheitstechnik“ an der Hochschule Hamm-Lippstadt, strebt den Abschluss Bachelor of Engineering an!
Das Thema der Bachelorarbeit lautet: „Ergonomie am Arbeitsplatz – Erarbeitung von präventiven Maßnahmen bei Arbeitsplätzen in einem Pflanzenzuchtbetrieb“.
„Als Studentin im Fachbereich der Sport und Gesundheitstechnik an der Hochschule Hamm-Lippstadt habe ich den Schwerpunkt „Gesunde Arbeitswelten“ gewählt.
Denn für mich stand fest, die Gesundheit von Menschen im Arbeitsumfeld zu erhalten und zu fördern. In meinen Augen sind die Mitarbeiter*innen eines Unternehmens das höchste Gut.“
Vertiefungsgebiet Gesunde Arbeitswelten
In ihren ersten drei Semestern lernte Frau Anamaria Ulian unterschiedliche Aspekte aus den verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel aus den Ingenieurwissenschaften, der Sportmedizin, wie auch der Gesundheits- und Rehatechnik Grundlagen kennen.
Auch grundlegendes Verständnis für die Ziele und Prinzipien des Arbeitsschutzes in Deutschland erlernte Sie in ihrem Studium. In dem Vertiefungsgebiet „Gesunde Arbeitswelten“ geht es um die Entwicklung von ergonomischen und gesundheitsfördernden Produkten um beispielsweise die berüchtigten Rückenschmerzen oder den allseits bekannten verspannten Nacken entgegenzuwirken.
Dies sind nur zwei Beispiele typischer Beschwerden von immer gleichen Bewegungen oder Haltungen am Arbeitsplatz.
Themen-Orientierung am konkreten Arbeitsalltag
Mit dem Ziel ein spannendes Thema für ihre Bachelorarbeit im realen Arbeitsalltag zu finden, erfolgte der Kontakt zur REVITALIS GmbH.
Nach Rücksprache mit der Hochschule Hamm-Lippstadt und der REVITALIS GmbH, wurde über diese der Kontakt zur Firma Hark Orchideen in Lippstadt hergestellt und ein gemeinsames Thema der Bachelorarbeit definiert.
Erkenntnisse aus einer Gefährdungsbeurteilung von Leitmerkmalmethoden für verschiedenen körperliche Belastungsarten beispielsweise wie manuelles Heben, Halten und Tragen halfen ihr bei der Erarbeitung von Maßnahmen im Bereich der Prävention und Ergonomie. Einer ihrer präventiven Maßnahmen im Bereich der Ergonomie sind sogenannte Exoskelette.
„Am Arbeitsplatz wirken sich nicht nur eintönig physische Belastungen mit schweren Lasten – sondern auch geringe Kraftanstrengungen unter ständiger Wiederholung – schädlich auf dem Körper aus.